„See the bigger picture“ ist ein Kartenspiel mit Lernaufgaben für das Fotografieren.
Pro Karte gibt es eine Aufgabe, was und wie man fotografieren soll.
Die Aufgaben sind aber mehr an die gerichtet, die schon mit dem Fotoapparat in der Wiege lagen.
Also meilenweit von mir und meiner Knipserei entfernt.
Aber ich habe entdeckt, dass es dieses Spiel auch für Kinder gibt.
Ich habe es mir gekauft und ziehe nun jede Woche eine Karte.
Und ja, es macht mir Spaß und bin jede Woche total neugierig auf das neue „Wochenprogramm“
Gestartet bin ich hier.
Für diese Woche war es folgende Aufgabe:
Fotografiere etwas Lustiges oder etwas Schönes, dass dem Betrachter deines Bildes ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Vermeide Schadenfreude und suche besser ungewöhnliche Motive.
Und was soll ich sagen, diese Woche ist die erste Woche, in der ich NICHTS gefunden habe, was die Aufgabe erfordert. Oder aber (und das glaube ich eher), habe ich zu hohe Ansprüche, meine über dies oder jenes würde kein Mensch lächeln. Und so verschiebe ich die Karte bis zu dem Punkt, wo ich meine, ein Motiv gefunden zu haben.
Ich mache also erstmal weiter und ziehe die nächste Karte für die kommende Woche.

Hm…. auch nicht so einfach. Ich werde sehen.
Aber, auch wenn ich heute kein Foto präsentieren kann, habe ich ja noch die zweite Aufgabe der digitalen Bildbearbeiten.
Und hier kann ich ja ein anderes Foto verwenden.
Angekommen bin ich bei Lektion 5. Und ab jetzt wirds auch schwierig, denn das Buch was ich habe … es ist alles ganz schlecht beschrieben und ich habe bestimmt 4 Stunden dran gesessen und das Beispielfoto aus dem Buch nachzuvollziehen.
Letztendlich ist es mir zwar gelungen, aber es hat gedauert.
Lektion 5: Auswahlen und Bildoptimierung
Das Schwierige war, dass dies der Einstieg in das Arbeiten mit den Ebenen ist. Und das grottenschlecht beschrieben.
Nun gut, mal sehen, ob ich das hier mit einem eigenen Bild nachvollziehen kann.

In mehreren Schritten soll die Bildhelligkeit und zudem das Bild mit einer attraktiven Bildunterzeile versehen. (Das Beispielfoto im Buch war sehr düster, hier bei meinem wird sich nicht viel ändern).
… Tja, und nun habe ich wieder 4 Stunden an diesem doofen Gimp gesessen.
Und zwar weil überall geschrieben steht, dass, wenn man Gimp öffnet, genau 3 Fenster hat.
Eins mit dem Bild, eins mit der Werkzeugkiste und eins mit den Ebenen.
ABER BEI MIR NICHT.
Es fehtl dieses doofe Fenster mit den Ebenen.
Und genau um das geht es aber heute.
Ich finde einfach nicht, wo man es öffnen kann.
Es ist zum Verrücktwerden.
Wenn es denn mal offen ist, dann nur durch Zufall vom ewigen Herumgeklicke.
Es ist zum Mäusemelken.
Und jetzt habe ich zwar ein Ergebnis, aber schöööön ist etwas anderes.
Von wegen attraktive Bildunterzeile….

Und nun mache ich noch etwas mit meinem bisherigen Bildbearbeitungsprogramm draus:
Jetzt ist es 15:17 Uhr.

Und so hätte ich es gemacht, ohne Gimp, ohne komische Ebenen und in genau 11 Minuten.
Ich will aber nicht meckern, ich will ja dieses GIMP lernen, damit ich im Winter mal ein paar Sachen mit Fotos machen kann, das eben das einfache nicht kann.
Noch gebe ich nicht auf.
Und nun drehe ich die Schleife zum Anfang, denn dieses letzte Foto kann man doch ganz gut als „Fotografiere etwas Lustiges oder etwas Schönes, dass den Betrachter ein Lächeln ins Gesicht zaubert.“ durchgehen lassen.
Geht doch.
Hat jemand etwa beim Anschauen des Bildes gelächelt?

PS: Nächste Woche kommt Lektion 6: Montage von Text und Grafik …
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